Die Wetterprognose verhieß nichts Gutes, das war bereits Tage zuvor bekannt.
Dennoch wurde der Event alleine der Planung wegen, von einigen nie in Frage gestellt.
An der örtlichen Volksbank ging es mit den Fahrrädern um 10.00 Uhr los,
hinunter ins Tal über Neuweiler nach Breitenstein.
Dort erwartete uns bereits Sportfreund Holger Stäbler auf seiner Terrasse zum ersten Stopp. Inzwischen regnete es sich gleichmäßig ein und es war klar, dass wir unser eigentliches Endziel besser direkt anfahren, als mitten im Schönbuch zu ertrinken.
Jeder noch schnell sein wasserundurchlässigstes Teil darüber gezogen und los ging es mit einem selbstgebrannten Warmmacher im Bauch. In einem zügigen Schnitt fuhren wir über zwei dazwischenliegende Nachbarortschaften nach Hildrizhausen ins Gartengrundstück von
Familie Jünthner. Dem Feuer nach waren wir fast zu früh eingetroffen, schnell wurde Brennholz nachgelegt damit wir uns wärmen und trocknen konnten.
Ein Pavillon schützte uns vor den letzten Regentropfen, dann war der Wettergott auf unserer Seite, denn während des gesamten Aufenthalts bis um 18.00 Uhr blieb es restlos trocken.
Die Getränke wurden bereits im Vorfeld besorgt, für das leibliche Wohl war jeder selbst verantwortlich. Ein bunt gemischtes Allerlei auf dem wagenradgroßen Grillrost bewies, dass reichlich Appetit vorhanden war und sich jeder gut eingedeckt hatte.
Es entwickelte sich eine lustige und fidele Unterhaltung, denn obendrauf spielte Holger auf seinem Akkordeon eine ausgesuchte Mischung an heiteren Liedern zum Mitsingen.
Das großzügige und gepflegte romantische Gartengrundstück ist der ideale Platz für eine solche Festlichkeit und möchten uns an dieser Stelle bei der Gastgeberfamilie Heike und Markus Jünthner herzlich bedanken.
Ebenso ein Dank gilt Günter Mayer, Volker Michels und Musiker Holger, für die Planung und ihren Beitrag zum Geschehen.
Die Sache rund machen dann noch die übrigen Teilnehmer, insbesondere unsere Frauen die immer gerne gesehen werden.
Übrigens, wir kamen alle wieder trocken zu Hause an…
Archiv für den Monat: Mai 2018
Was ist denn los, was ist passiert?
Die Überschrift, aus einem Song Herbert Grönemeyers entliehen, trifft auf beide Mannschaften gleichermaßen zu. Dies jedoch mit absolut konträren Vorzeichen. Während unsere Zweite nach einem Tief von Sieg zu Sieg eilt, fängt sich unsere Erste eine Niederlage nach der anderen ein.
Kreisliga B: TSV Schönaich II – VfL Stammheim II 4:2
Marc Weikert, Axel Schlecht und Marco Wacker ließen anfangs dicke Chancen ungenutzt, Trainer Oto Juric an der Seitenlinie raufte sich die Haare, ergo sagte sich der Gegner aus Stammheim „dann eben wir“ und nutzte eine seltene Chance zur Führung in der 35. Minute. Nach einem kurzen „Zitterer“ raffte sich das Team auf und konnte noch vor der Halbzeit durch Marco Wacker den Ausgleich erzielen. Nach der Pause nahm unsere Mannschaft direkt das Heft in die Hand. Nach einem Eckball gelang Kapitän Fabio Tridico per Kopfball die Führung, die der herausragende Marc Weikert mit seinem 10. Saisontor wenig später auf 3:1 ausbaute. Stammheim steckte in dieser Phase nicht auf und kam durch den Anschlusstreffer noch einmal heran, da aber Marco Wacker hinter seinem Teamkameraden Marc Weikert nicht zurückstehen wollte, krönte er seine prima Leistung mit einem weiteren Tor, seinem ebenfalls 10. in der laufenden Saison. Prima!
Bezirksliga: TSV Schönaich – VfL Stammheim 2:3
Mustafa Cakals Mannen sind die „Gutmenschen“ der Liga und helfen einem abstiegsbedrohtem nach dem anderen mit drei Punkten aus, heute gegen den VfL Stammheim. Klar ist es ein Unterschied ob es um nichts mehr geht, was für unsere Mannschaft der Fall ist, oder aber ob es um den Abstieg geht. Aber muss man deshalb immer verlieren? Mindestens kämpferisch konnte heute einem Großteil der Mannschaft kein Vorwurf gemacht werden, die einen zwei Tore-Rückstand (Tore: Roko Agatic (71.), Thomas Quindt (86.)) aufgeholt hat, dann aber in der 90. Minute den K.o.-Schlag bekam und wieder mit Null Punkten vom Platz ging. Sehr enttäuschend wie nach einem hervorragenden ersten Saisondrittel nun alles hergeschenkt wird.
Schokolade „Edel-Bitter“!
Die Ritter Schoko-Experten scheinen diese Sorte für den TSV Schönaich erfunden zu haben! Während unsere Zweite stramm auf Erfolgskurs bleibt und dies auch gegen den TSV Waldenbuch II unterstrich und mit drei Punkten „veredelte“, musste unsere Erste nur wenige Tage nach dem blamablem Aus im Bezirkspokal-Halbfinale (7:2 in Darmsheim verloren), gegen die abstiegsbedrohten Waldenbucher erneut eine äußerst bittere Niederlage einstecken.
Kreisliga B: TSV Waldenbuch II – TSV Schönaich II 1:4
Trainer Oto Juric hat das Saisonziel klar formuliert und vorgegeben: Hinter den 1. Mannschaften von TV Altdorf und dem TSV Hildrizhausen als Dritter ins Ziel zu kommen, und sein Team folgt seinen Worten. Mit einem nie gefährdeten Sieg, durch Tore von Marc Weikert, Marco Wacker (2x) und Dennis Jikeli, hat das Team weitere drei Punkte zur Erreichung der Zielvorgabe hinzugefügt. Edel!
Am Rande des Spiels wurde noch eine Personalie geklärt: Andre Bilz, kürzlich zurückgetretener Trainer des TSV Waldenbuch II, wird ab sofort als Co-Trainer bei unserem TSV II fungieren. Wir begrüßen Andre herzlich in unserem Team!
Bezirksliga: TSV Waldenbuch – TSV Schönaich 6:2
Nachdem der etatmäßige Torhüter Darko Baic in Darmsheim einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, bekam gegen den TSV Waldenbuch Josip Brnic seine Chance und erwischte leider einen ebenso „gebrauchten“ Tag. Beide Tore vor der Halbzeit muss er auf seine Kappe nehmen. Klar ist aber auch, der Torhüter sollte nur der finale Retter sein, bereits vorher muss die Flanke , der Pass oder Torschuss verhindert werden! Dies gelang unserer Mannschaft weder in Darmsheim noch in Waldenbuch. Während unser Team bis zum Strafraum der Waldenbucher gut kombinierte, sich dann aber verhedderte und völlig wirkungslos blieb, erteilten die Waldenbucher unserem Team eine Lektion in Sachen Effektivität, Geradlinig -und Schnörkellosigkeit. Ein ums andere Mal brachten sie unsere Defensive mit wenigen Spielzügen in Verlegenheit. Das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung, und Trainer Mustafa Cakal muss nun seine Mannen neu einnorden und Struktur und Ordnung im Team neu herstellen. Bitter!
Sonnenschein auf der Elsenhalde!
Bei strahlenden blauem, wolkenfreien Himmel und herrlichem Sonnenschein schafften es unsere beiden Teams sechs Punkte in Schönaich zu behalten. Bravo!
TSV Schönaich II – K.F.I.B. Sindelfingen 2:0
Mit diesem Sieg kann endgültig gesagt werden, dass es Trainer Oto Juric geschafft hat seinen Spielern die Freude am Fußballspiel neu zu vermitteln. Nur eine (nach großem Kampf knappe) Niederlage seit der Winterpause gegen den Aufstiegsaspiranten TSV Hildrizhausen spricht eine deutliche Sprache. Heute war Oto Juric voll des Lobes für seine Kicker, denen er ein prima Spiel, eine sehr gute Präsenz und eine hervorragende, gemeinsame Arbeit gegen den Ball bescheinigte. Ein Sonderlob gab es für den Doppeltorschützen Liridon Kumnova, der das gute Teamwork in zwei Tore umwandelte. Insbesondere sein zweites Tor hatte es in sich als er in (Zitat Oto Juric) „Ronaldo-Manier“ mit einem tollen Fallrückzieher den 2:0-Sieg vollendete. „Hochverdienter Sieg“ brachte es der Trainer auf den Punkt!
TSV Schönaich – TSV Haiterbach 2:1
Von einem verdienten Sieg sprach Trainer Mustafa Cakal, der heute auf Grund von Konfirmationsfeiern und Verletzten mit dem letzten Aufgebot antreten musste. Trotzdem gelang es seinem Team dem Spiel, in dem es im Grunde um nichts mehr ging, den Stempel aufzudrücken und das Beste aus der eingeschränkten Personalsituation zu machen: Einen Sieg!
Die Torschützen waren Roko Agatic (wer sonst?) und Yannik Rueß (vom Karlsruher Bahnhof direkt auf’s Spielfeld!).
Es spielten: Darko Baic, Benno Jikeli (46. Dennis Jikeli), Srdjan Savic, Thomas Quindt, Joshua Mack, Roko Agatic, Qendrim Jaha, Yannik Rueß (57. Fabian Wendel), Hakki Tunc, Jason Ballach (64. Liridon Kumnova), Ilyas Karayel.
Kompliment an beide Mannschaften!